Die fiesen Geheimbotschaften von Merz, Klingbeil und Co.
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Scarosso leather ankle boots Made in Italy The origin of the goods may vary from batch to batch. Please refer to the actual product. Highlights black calf leather smooth grain double buckle fastening pull-tab at the heel round toe branded leather insole chunky rubber sole ankle-length Composition Sole: Rubber Outer: Calf Leather Lining: Calf Leather The composition information is subject to the actual product. The product composition details of the spliced material will be split and displayed. Product IDs FARFETCH ID: 25040748 Brand style ID: MARIANNAJODHBLACALF
Nach ihrer Einigung auf Mega-Schulden, versuchten die vier Parteichefs von CDU, CSU und SPD bei ihrer ersten Pressekonferenz Einigkeit auszustrahlen. Allerdings war ihrem Schulden-Deal ein heftiger Machtkampf vorausgegangen. Und so sendeten Markus Söder (CSU), Friedrich Merz (CDU), Lars Klingbeil (SPD) und Saskia Esken (SPD) geheime Fies-Botschaften an die Gegenseite aus. ▶︎ Schon beim Einzug in die große Bundestagshalle wird die Machtordnung deutlich: Merz geht einen Schritt vor allen anderen. Er will zeigen, dass er als Fast-Kanzler der Chef ist. Links und rechts von ihm gehen Söder und Klingbeil. Der SPD-Chef hat sich direkt nach der Wahlklatsche auch zum Fraktionschef wählen lassen, ist der starke Mann in der Partei. Seine Co-Chefin Esken hingegen läuft hinter den Männern her. Lesen Sie auch Nach schwarz-roter Einigung: Scheitert der Schulden-Deal jetzt an den Grünen? Diese Ja-Stimmen werden richtig teuer für SPD und Union: Ohne die Grünen platzt ihr Plan. „Nach Jahren auf Highspeed“: Baerbock zieht sich zurück Sie habe dies „aus persönlichen Gründen“ entschieden. ▶︎ Eigentlich wollte SPD-Chefin Saskia Esken nach Merz und Klingbeil als Dritte das Wort ergreifen. Als sie ansetzte, grätschte Söder dazwischen und drängte sich vor. Esken blieb zur Gesichtswahrung nur eine Okay-Geste mit dem Arm. Auch interessant AnzeigeAuch interessant Anzeige ▶︎ Als Esken als letzte dran war, tippte Söder demonstrativ uninteressiert auf seinem Handy herum, während sie sprach. Bei seinen männlichen Kollegen hatte er noch besser zugehört. ▶︎ Allerdings revanchierte sich Esken. Söder hatte in seinem Statement so getan, als ob das Streitthema Asyl schon geklärt wäre. Esken ätzte: „Markus Söder klang, als hätten wir Koalitionsverhandlungen schon abgeschlossen. Noch ist es nicht ganz so weit.“ Heißt: Frau Esken sieht noch viel Klärungsbedarf. ▶︎ Klingbeil (ganz neu staatstragend mit Krawatte) setzte während der gesamten Pressekonferenz ein „Ich habe gewonnen“- Siegerlächeln auf. Und betonte: „Ich bin sehr zufrieden.“ Nonverbal sendete er so das Zeichen aus, dass die SPD sich durchgesetzt habe. ▶︎ Dafür zog die Union die SPD bei der Organisation der Pressekonferenz über den Tisch: Nur ein Merz-Sprecher moderierte, ließ genau zwei Fragen von Unions-Korrespondenten an Merz zu. Damit machte das Unionsteam klar: Merz ist hier der Chef!
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